Neurologische Ergotherapie – Selbstständigkeit und Lebensqualität verbessern
Neurologische Erkrankungen können Beweglichkeit, Koordination und kognitive Fähigkeiten stark beeinträchtigen. Neurologische Ergotherapie hilft dabei, diese Einschränkungen zu minimieren und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten oder wiederherzustellen. Mit gezielten Übungen werden motorische und kognitive Funktionen verbessert, sodass Betroffene möglichst aktiv und unabhängig bleiben können.
Wann ist neurologische Ergotherapie sinnvoll?
Neurologische Ergotherapie unterstützt Menschen mit Erkrankungen des Nervensystems, darunter:
Schlaganfall (Apoplex): Förderung der Bewegungsfähigkeit, Wahrnehmung und Sprachfunktionen.
Parkinson: Verbesserung der Feinmotorik, Bewegungskoordination und Alltagsbewältigung.
Multiple Sklerose (MS): Unterstützung bei motorischen und kognitiven Einschränkungen.
Polyneuropathien: Behandlung von Sensibilitätsstörungen und Muskelkontrolle.
Hirnverletzungen und Schädel-Hirn-Traumata: Wiedererlangung von motorischen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten.
Querschnittslähmungen: Förderung der Restfunktionen und Erlernen neuer Bewegungsstrategien.
Demenz und Alzheimer: Unterstützung der Gedächtnisleistung und der Orientierung im Alltag.
Unsere Therapieziele
Selbstständigkeit, Mobilität und Lebensqualität fördern. Gemeinsam erreichen wir:
Wiedererlangen von motorischen Fähigkeiten: z.B. Greifen, Gehen oder Feinmotorik.
Verbesserung der kognitiven Funktionen: z.B. Konzentration, Gedächtnis oder Problemlösung.
Förderung der Wahrnehmung: Besseres Verständnis von Körperhaltung und Bewegungsabläufen.
Anpassung an neue Lebensumstände: Unterstützung beim Umgang mit Hilfsmitteln oder bei der Umgestaltung des Wohn- und Arbeitsumfeldes.
Welche Behandlungsmethoden kommen zum Einsatz?
Je nach Erkrankung und individuellen Bedürfnissen kommen verschiedene Therapieverfahren zum Einsatz:
Motorisches Training: Förderung der Beweglichkeit, Muskelkraft und Koordination.
Spiegeltherapie: Aktivierung betroffener Körperregionen durch visuelle Stimulation.
Sensibilitätstraining: Verbesserung der Wahrnehmung bei Gefühlsstörungen in Händen und Füßen.
Alltagsorientierte Therapie: Erleichterung täglicher Aktivitäten wie Anziehen, Essen oder Schreiben.
Kognitive Therapie: Förderung von Gedächtnis, Konzentration und Problemlösungsfähigkeiten.
Entspannungstechniken: Stressabbau und Regulation von Muskelspannungen.
Beratung zu Hilfsmitteln: Anleitung zur Nutzung von Gehhilfen, Orthesen oder anderen Unterstützungen.
Ergotherapie, bei der Sie im Mittelpunkt stehen
Bei Ergo33 legen wir besonderen Wert auf eine ganzheitliche und individuelle Betreuung. Wir betrachten nicht nur die Einschränkungen, sondern sehen den Menschen als Ganzes. Gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen, die Ihre Selbstständigkeit und Ihr Wohlbefinden steigern.
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Frühzeitige Therapie unterstützt die bestmögliche Wiederherstellung von Beweglichkeit und geistiger Leistungsfähigkeit.